Das Unternehmen
Seit mehr als 100 Jahren fokussiert sich die Bank für Sozialwirtschaft als Universalbank ganz auf das Geschäft mit Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und anderen Organisationen, die in den Branchen Soziales (Senioren-, Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe), Gesundheit und Bildung tätig sind.
Aus dem Gedanken der Selbsthilfe heraus gründeten die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege am 10. März 1923 in Berlin die „Hilfskasse gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands GmbH“ – die heutige Bank für Sozialwirtschaft AG / Sozialbank.
Zu den Kundengruppen zählen heute ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Spezialkliniken (beispielsweise im Bereich Sucht und Reha), Medizinische Versorgungszentren, Krankenkassen, Sozialversicherungsträger, Werkstätten und Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Wohn- und Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, Schulen in freier Trägerschaft und andere Bildungsträger.
Der Bereich der Sozial- und Gesundheitswirtschaft hat eine erhebliche ökonomische Bedeutung für den Standort Deutschland. Die Bruttowertschöpfung im Kernbereich der Gesundheitswirtschaft lag 2021 bei knapp 391,8 Milliarden Euro. Das entspricht mehr als 12,1 % des Bruttoinlandsprodukts. Die Gesundheitswirtschaft ist damit weiterhin eine Wachstumsbranche auf Expansionskurs. Mit einem Wachstum von jährlich 3,8 % wuchs der Sektor in den letzten zehn Jahren deutlich stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BMWI Gesundheitswirtschaft Fakten & Zahlen 2021). Die Gesundheitswirtschaft sorgt so für eine konjunkturunabhängige und damit wirtschaftlich stabilisierende Nachfrage und ist zudem Beschäftigungsmotor für die deutsche Wirtschaft insgesamt (Quelle: Bundesgesundheitsministerium)
Seit den 90er Jahren entwickelte sich die Bank mehr und mehr zu einer Universalbank, die ihre Kunden mit spezialisierten Beratungsleistungen und innovativen Produktentwicklungen, wie z. B. Instrumente für das Fundraising, online-factoring für die Vorfinanzierung von Forderungen oder die Auflage der bundesweit ersten für gemeinnützige Unternehmen geeigneten Mezzanine Fonds, betreute.
1997 wird die Bank für Sozialwirtschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Hauptaktionäre sind noch heute mit jeweils 26 % der Unternehmensanteile die Caritas Stiftung Deutschland und das evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. / Stiftung Kronenkreuz. Gemeinsam verfügen die Bundes- und Regionalverbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie angeschlossene Einrichtungen über mehr als 80 % der Unternehmensanteile. (AWO; DRK, Paritätische und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland).
Seit der Bankenkrise in 2008/2009 ist der Wettbewerb der Banken stark gewachsen. Hinzu kommen die technologischen Entwicklungen sowie die regulatorischen Vorgaben im Kreditgeschäft seitens der Bafin. Dafür hat die Bank durch die Migration ihres Kernbanksystems von SAP auf das genossenschaftliche System agree 21 der Atruvia AG im April 2023 ihre IT neu aufgestellt.
Parallel dazu startete die Bank 2022 einen Prozess zur Neupositionierung der Marke „Bank für Sozialwirtschaft“ und firmiert heute unter dem Namen „Sozialbank“ und betreut mit ihren rd. 450 Mitarbeitern von bundesweit 15 Standorten ihre rd. 14.000 Kunden im Sozialbereich und erwirtschaftet eine Bilanzsumme von rd. 10 Mrd. Euro.
Geschäftsstrategie ist es, die SozialBank in einem Bankenmarkt als führendes Spezialkreditinstitut und innovative Dienstleisterin zu positionieren. Das Geschäftsmodell der SozialBank beruht auf den drei klassischen Säulen einer Universalbank: Kreditgeschäft, Einlagen-/Wertpapiergeschäft und Zahlungsverkehr. Den Kunden in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft werden weitgehend individualisierte Finanzierungslösungen (insbesondere in der Immobilienfinanzierung) und umfassende begleitende Beratungsleistungen angeboten.
Im Zahlungsverkehr/Payment fungiert die Bank deutschlandweit als Plattform für Spendenaktionen – womit der Bereich aufgrund seiner Historie bereits ein Schwergewicht darstellt. Ziel ist es, den Transaktionsbereich im B2B neu aufzustellen. Hierbei liegt der Fokus auf der individuellen Beratung von Businesskunden und Konzernen, um maßgeschneiderte Zahlungsverkehrslösungen anzubieten – von Transaktions- und Liquiditätsmanagement bis hin zu eCommerce und POS-Lösungen.
Werden Sie Teil dieser spannenden Neuausrichtung und des Teams. Wir suchen Sie für die Vertriebsbereiche Nord (z.B. mit Standort Hamburg, Hannover oder Bielefeld) und Ost (z.B. Berlin oder Leipzig) als
Payment Solutions Expert / Zahlungsverkehrsberater
(m/w/d)
Sie beraten qualifiziert und bedarfsgerecht die gewerblichen Potenzial- und Bestandskunden der SozialBank zur Optimierung und Skalierung des Zahlungsverkehrsmanagements innerhalb einer Region.
Ihre Herausforderungen im Einzelnen
- Qualifizierte und bedarfsgerechte Beratung von Potenzial- und Bestandskunden zur Optimierung und Skalierung des Zahlungsverkehrsmanagements unserer Firmenkunden innerhalb einer Region (Nord, Ost)
- Aktive Betreuung und fachkundiger Vertrieb von individuellen Zahlungsverkehrslösungen für große und mittelständische Kunden (u.a. Transaktions- und Liquiditätsmanagement, Electronic Banking, eCommerce, Zahlungsverkehrssoftware, POS-Lösung)
- Identifizierung von Kundenumsatzpotentialen durch Wallet-Analysen, um Share-of-Wallet-Anteile nachhaltig zu steigern und Erträge zu skalieren
- Enge Zusammenarbeit mit Firmenkundenbetreuern zur Ausarbeitung von kreativen Vertriebsimpulsen und Cross-Selling Ansätzen sowie der anschließenden Umsetzung von Vertriebskampagnen
- Souveräne Präsentation von Produkten und Dienstleistungen bei unseren Kunden
Das sollten Sie mitbringen
- Sie haben ein wirtschaftswissenschaftliches Studium erfolgreich abgeschlossen oder einen vergleichbareren Erfahrungshintergrund
- Mehrjährige und nachweisbare Vertriebserfolge in der Neukundenakquise und Bestandskundendurchdringung mit Schwerpunkt im Zahlungsverkehr
- Bestens vertraut mit dem Produkt- und Dienstleistungsspektrum im Zahlungsverkehr
- Sicheres Auftreten, hohe Beratungskompetenz, eine ausgeprägte Service- und Verkaufsorientierung, gute akquisitorische Fähigkeiten sowie eine überzeugende Gesprächs- und Verhandlungsführung
- Sehr selbstständige, lösungsorientierte und sorgfältige Arbeitsweise
- Team-, Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und Kundenorientierung
- Idealerweise ergänzt um ein umfängliches und belastbares Netzwerk in der Sozial- und Gesundheitsbranche
Was bietet die SozialBank
- Eine verantwortungsvolle Aufgabe und spannende Perspektive in einer nachhaltigen Bank mit „Sinn“
- Entwicklung der Positionierung der Sozialbank in den zukunftsweisenden Wachstumsbranchen Sozial- und Gesundheitswirtschaft
- Eine kollegiale und wertschätzende Arbeitsatmosphäre in einer offenen Unternehmenskultur bei hoher Arbeitsplatzsicherheit
- Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, die Möglichkeit für Sabbaticals, Gleitzeit sowie die Freistellung bei familiären Ausnahmesituationen, Kooperation mit KiTas
- Ein attraktives Gehalt (Fixgehalt, variable Vergütung und Urlaubsgeld) & betriebliche Altersvorsorge sowie 32 Tage Urlaub
- Die Teilnahme an Schulungen und Seminaren zur Weiterbildung in unserer Spezialbranche
- Angebote zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (z.B. Bike Leasing)
- Bezuschussung Urban Sports Club Mitgliedschaft
Wenn Sie Interesse an dieser herausfordernden und zukunftsorientierten Position in einem dynamischen Umfeld haben, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen.
Marita Block
BLOCK & PARTNER
PERSONALCONSULTING
0177 - 4337786
Marita.Block@Block-Personalconsulting.de
www.Block-Personalconsulting.de